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STIFTUNGSZWECK

Die Stiftung Dr. Hans Müller und Gertrud Müller wurde 1987 durch Dr. Hans Müller (1897–1989) und seine Schwester Gertrud Müller (1901–2001) errichtet. Dadurch wurde das einzigartige Müllerhaus für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Stiftungszweck hält fest, dass das Müllerhaus als Liegenschaft zu erhalten, zu unterhalten und zu pflegen sowie für gemeinnützige und kulturelle Aktivitäten zu nutzen ist.

Unser Wertekompass
Unser Denken und Handeln orientiert sich an einem überzeugenden Wertekompass: Wir stehen für Integrität, Qualität und Beständigkeit. Unsere Stiftungstätigkeiten sind vielfältig, inspirierend und durch Gastfreundschaft geprägt. Im Zentrum stehen die grosse Wertschätzung und Verantwortung für das historische Haus. Mit Freude engagieren wir uns für Kultur, Gemeinnützigkeit und Gesellschaft. Unabhängigkeit ist unser Fundament.

Unsere Inspiration
Wir kreieren Gutes und Wertvolles im historischen Müllerhaus und ermöglichen Kultur, Gemeinnützigkeit und gesellschaftliche Begegnungen mit Strahlkraft.

Kultur, Gesellschaft und Gemeinnützigkeit

Kultur
Kultur spielte im Müllerhaus schon immer eine grosse Rolle. Aus der Familie Hünerwadel sind mehrere Maler bekannt, und die ganze Familie Müller pflegte regen Kontakt mit verschiedenen bekannten Künstlern und Schriftstellern der Zeit. Die Ehefrau von Hans Müller, Anna Müller-Gallmann, war selbst Schriftstellerin, schrieb einige Prosastücke und drei Gedichtbände. Die Familie war u.a. mit Herrmann Hesse befreundet und auch Paul Klee war im Müllerhaus zu Gast. Diese Begebenheiten beeinflussten den Entscheid zur Gründung des Aargauer Literaturhauses Lenzburg im Jahre 2004, das heute prägender Teil der kulturellen Aktivitäten im Müllerhaus ist. Zudem wird im Kellergewölbe eine Galerie für Künstlerausstellungen betrieben. Seit einigen Jahren findet im Müllerhaus auch die beliebte Reihe «Bluus im Müllerhuus» statt.

Gesellschaft
Gottlieb Hünerwadel war ein tragendes Mitglied der Lenzburger Gesellschaft seiner Zeit, war Stadtrat, Schulinspektor, Regimentskommandant und im neu gegründeten Kanton Aargau 1803 zunächst Grossrat und danach sogar Regierungsrat. Die Familie Müller war durch ihr aktives Mitwirken in der Lenzburger Gesellschaft stark verankert und auch in der weiteren Region sehr angesehen. Verschiedene gesellschaftliche Aktivitäten der Stiftung verleihen dem Müllerhaus auch heute eine grosse Strahlkraft. So etwa Lenzburg Persönlich oder die Müllerhaus Tischgespräche. Oder auch die Möglichkeit, Ziviltrauungen im Hause durchzuführen oder die Räumlichkeiten für geschäftliche und private Anlässe zu nutzen.

Gemeinnützigkeit
Die Ärztefamilie Müller pflegte ein starkes soziales und gemeinnütziges Engagement in der Umgebung. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit bekleidete Hans Müller während Jahrzehnten mehrere Neben- und Ehrenämter. Paul Müller, der Bruder von Hans Müller, vermittelte sein breites Wissen einer grossen Anzahl junger Menschen und ermöglichte vieles. Gertrud Müller, die Schwester von Hans Müller, bildete Haushaltlehrtöchter aus, engagierte sich Jahrzehnte bei Pro Juventute und nahm Ferienkinder auf. Schon der Vater Adolf Müller setzte sich in seiner wenigen freien Zeit aktiv als Armenarzt und in der Schulpflege ein. Heute stehen im Zentrum der gemeinnützigen Aktivitäten die Dienstleistungen des Netzwerk Müllerhaus.

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